Förderung einer Photovoltaikanlage

Die Förderung erneuerbarer Energien spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Insbesondere Photovoltaikanlagen, die Sonnenenergie in sauberen Strom umwandeln, erhalten weltweit immer mehr Unterstützung durch staatliche Förderprogramme

  1. Einspeisevergütung – Garantierte Vergütung für eingespeisten Strom

Eine der häufigsten Formen der Förderung von Photovoltaikanlagen ist die Einspeisevergütung. Betreiber einer Photovoltaikanlage erhalten eine festgelegte Vergütung für jeden ins öffentliche Netz eingespeisten Kilowattstunde Strom. Diese Vergütung wird für einen bestimmten Zeitraum garantiert und bietet Planungssicherheit für Investoren. Die Höhe der Einspeisevergütung variiert je nach Land und Region und wird oft im Rahmen von erneuerbare Energiegesetzen festgelegt.

  1. Net-Metering – Eigenverbrauch wird gefördert

Net-Metering ist eine Form der Förderung, die den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom in den Fokus stellt. Bei Net-Metering wird der überschüssige Solarstrom, der nicht direkt verbraucht wird, ins Netz eingespeist und als Guthaben verbucht. Zu Zeiten geringerer Solarerzeugung kann dann der Netzstrombezug mit dem angesparten Guthaben verrechnet werden.

  1. Investitionszuschüsse und Kredite – Unterstützung bei den Anschaffungskosten

Um die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage zu reduzieren, bieten viele Länder und Regionen Investitionszuschüsse oder zinsgünstige Kredite an. Diese finanziellen Unterstützungen können die anfängliche Investition deutlich senken und die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage verbessern.

  1. Steuerliche Vergünstigungen – Entlastung bei der Einkommenssteuer

In einigen Ländern können Photovoltaikanlagenbesitzer auch von steuerlichen Vergünstigungen profitieren. Dies kann beispielsweise die Möglichkeit eines Investitionsabzugsbetrags, einer degressiven Abschreibung oder anderer steuerlicher Anreize beinhalten. Solche Maßnahmen helfen dabei, die Gesamtkosten der Photovoltaikanlage weiter zu reduzieren.

  1. Regionale und kommunale Förderprogramme – Maßgeschneiderte Unterstützung

Neben den staatlichen Förderprogrammen bieten auch viele Städte und Gemeinden eigene Förderprogramme für den Ausbau erneuerbarer Energien an. Diese regionalen und kommunalen Programme können speziell auf die Bedürfnisse und Potenziale der jeweiligen Region zugeschnitten sein und zusätzliche finanzielle Anreize bieten.

Die Förderung von Photovoltaikanlagen ist ein entscheidender Schritt, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und die Energiewende voranzubringen. Einspeisevergütungen, Net-Metering, Investitionszuschüsse, steuerliche Vergünstigungen und regionale Programme bieten finanzielle Anreize für Investoren und unterstützen die Realisierung von nachhaltigen Energieprojekten. Als Hausbesitzer oder Unternehmen, die eine Photovoltaikanlage erwägen, lohnt es sich daher, die verfügbaren Fördermöglichkeiten zu prüfen und von den finanziellen Anreizen zu profitieren.

Baukindergeld – Förderung für Familien

Planen Sie derzeit mit Ihrer Familie ein Haus zu bauen, um das Familienleben noch besser genießen zu können? Oder haben Sie vor kurzem dem Bau Ihres Traumhauses abgeschlossen? Dann dürfen Sie sich freuen, denn wenn Sie einige Kriterien erfüllen erhalten Sie Anspruch sogenannte Baukindergeld.

Was dahinter steckt und wann Sie Anspruch auf die staatliche Förderung haben, erfahren Sie in den folgenden Absätzen.

Ab in Ihre Zukunft mit dem Baukindergeld

Das Baukindergeld ist eine staatliche Förderung, die Familien mit Kindern beim Bau oder dem Erwerb einer eigenen Immobilie unterstützen soll. Die Förderung umfasst einen Budgetrahmen von insgesamt 2 Milliarden Euro, der für Baugenehmigungen zwischen dem 01.08.2018 und dem 31.12.20120 eingesetzt werden darf.

Ziel ist es, Familien mit Kindern mehr Möglichkeiten für den Traum von den eigenen vier Wänden zu geben. Als Antragsteller für das Baukindergeld erhalten Sie einen Anspruch auf eine Unterstützung von 12.000 Euro pro Kind. Das beste daran ist, dass Sie das Geld nicht in an den Staat zurückzahlen müssen. Familien mit zwei Kindern erhalten somit eine Förderung von insgesamt 24.000 Euro. Das Baukindergeld wird Ihnen jährlich über einen Zeitraum von 10 Jahren ausgezahlt, das heißt Sie erhalten jedes Jahr 1200 Euro pro Kind vom Staat.

Allerdings gibt es einige Voraussetzungen, die Sie als Elternteil bzw. Familie erfüllen müssen.

Voraussetzungen für das Baukindergeld

Ein Großteil der Familien in Deutschland darf sich auf die Förderung durch den Staat freuen. Folgende Voraussetzungen müssen dafür jedoch erfüllt sein:

  • Die Baugenehmigung wurde zwischen dem 01.01.2018 und dem 31.12.2020 erteilt
  • Mindestens ein Kind unter 18 Jahren muss mit Ihnen in der Immobilie leben
  • Sie haben Anspruch auf das Kindergeld
  • Es handelt sich um die erste Immobilie, die Sie erwerben
  • Die Kosten für den Bau oder den Erwerb Ihres Traumhauses übersteigen Ihren Betrag des Baukindergeldes
  • Ihr jährliches Haushaltseinkommen übersteigt die Grenze von 75.000 Euro des zu versteuernden Einkommens plus den Freibetrag von 15.000 Euro pro Kind nicht

Sie haben weitere Fragen rund um das Thema Baukindergeld?

Unsere Experten beraten sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

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